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Physiotherapie

Unsere physiotherapeutischen Leistungen

Wir begrüßen Sie sehr herzlich in unserer Physiotherapiepraxis

Wir sind für Sie da, um mit unseren therapeutischen Tätigkeiten und individuellen Lösungen zielgerecht für Ihre Gesundheit und Ihr persönliches Wohlbefinden zu sorgen. Durch das Zusammenwirken von unterstützender Krankengymnastik, eigenständigem Training, Muskelkräftigung, Ausdauer und Kondition können Sie nachhaltig Ihr Wohlbefinden optimieren.

Wir bieten Ihnen folgende Therapien:

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie beschäftigt sich mit Anamnese (Krankheitsverlauf und persönliche Umstände des Patienten) und Behandlung. Es ist eine ganzheitliche Therapieform, die schmerzlindernde, funktionsverbessernde und vorbeugende Maßnahmen umfasst. Diese werden auf Grundlage einer biomechanisch orientierten Funktionsdiagnostik angewandt.

Am Anfang der Behandlung steht neben der Anamnese der differenzierte Befund. Auftretende Abweichungen von der normalen Funktion werden als Funktionsstörung der Gelenke, Muskeln und Nerven festgehalten und mit den vom Patienten angegebenen Beschwerden verglichen.

Manualtherapeuten wenden bei eingeschränkten Bewegungen spezielle Mobilisationstechniken an, mit denen sie direkten Einfluss auf die Funktion von Muskeln, Gelenken sowie Nerven nehmen, um die Beweglichkeit und die Bewegungsabläufe zu verbessern.

Störungen oder Blockierungen der Gelenke und der Wirbelsäule bzw. der kleinen Wirbelgelenke können vielfältige Beschwerden im ganzen Körper auslösen. Diese werden mit gezielten Handgriffen behoben und die notwendige Muskulatur stabilisiert.

PNF-Therapie

PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind. Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig, sodass die Therapieform bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen eingesetzt werden kann.

Ziel des Physiotherapeuten ist es, das Nerven- und Muskelsystem durch eine Anbahnung von Bewegungsabläufen in die Lage zu versetzen, notwendige Bewegungen wieder durchführen zu können. Dies geschieht durch gezielte Berührungen und Bewegungsaufträge. PNF ist dabei als Koordinationstraining zur Regulierung der Muskelspannung geeignet und hilft, das ökonomische Bewegungsverhalten wiederzuerlangen. PNF kann nur von speziell dafür ausgebildeten, zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Krankengymnastik
Bobath für Kinder und Erwachsene

Bobath ist ein Gesundheitskonzept, welches 1940/43 von Dr. Berta Bobath, einer Physiotherapeutin, und ihrem Ehemann Dr. Karl Bobath, einem Kinderarzt und Neurologen, entwickelt wurde.

Was ist Bobath?

Das Bobath-Konzept dient zur Befundaufnahme und Behandlung bei Störungen des Bewegungsablaufs sowie bei Funktionseinschränkungen des Haltungsapparates, die durch Störungen im Zentralen Nervensystem ausgelöst werden. Im Unterschied zu anderen Behandlungsformen ist Bobath keine Technik, sondern ein Konzept, welches speziell auf den jeweiligen Patienten angewandt wird. Die individuellen Möglichkeiten und Grenzen des Patienten werden berücksichtigt, sodass jeder Patient bei seinem aktuell vorhandenen Leistungsstand abgeholt, sofort gefordert und gefördert werden kann. Ein wichtiger Aspekt bei Bobath ist aber auch, dass persönliche Zielsetzungen des Patienten berücksichtigt und in die Behandlung mit eingebunden werden.

Das Bobath-Konzept macht sich die „Umorganisationsfähigkeit“ (Plastizität) des Gehirns zunutze. Das bedeutet, dass gesunde Hirnareale stimuliert und gefördert werden. So bilden sich Vernetzungen (Synapsen), die durch ständiges Wiederholen der Bewegungssequenzen gestärkt werden, um damit die erkrankten oder eingeschränkten Funktionen des Gehirns zu kompensieren. Ziel ist es, die größtmögliche Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit des Patienten im Alltag wiederherzustellen.

Craniosacrale Therapie

Die Craniosacrale Therapie ist eine körperorientierte, manuelle Behandlungsform, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA aus der Osteopathie entwickelt hat. Sie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt.

Diese Flüssigkeit nährt, bewegt und schützt unser Nervensystem – vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Da der craniosacrale Rhythmus sich über das Bindegewebe im ganzen Körper ausbreitet, ist er überall tastbar.

Craniosacral-Praktizierende erspüren die Qualität der rhythmischen Bewegungen und können sie unterstützen und harmonisieren. Daraufhin lösen sich Verspannungen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen; das Immunsystem erfährt eine Stärkung und die Vitalfunktionen stabilisieren sich.

Craniosacral-Praktizierende arbeiten ganzheitlich und mit größter Sorgfalt – auf körperlicher, emotionaler und psychischer Ebene. Sie orientieren sich an der uns innewohnenden Gesundheit und an den Selbstheilungskräften, die wir mitbringen. Eine respektvolle sprachliche Begleitung der manuellen Behandlung unterstützt die Selbstwahrnehmung und kann auch emotionalen Prozessen Raum und zugleich Halt bieten.

Craniosacrale Therapie wird angewandt bei

  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Chronischen Nacken- und Rückenschmerzen
  • Kiefergelenksproblemen (Kinder mit Zahnspangen)
  • Problemen im Säuglings- und Kindesalter (Kiss-Syndrom, Schiefhals etc.)
  • Sprach-, Lern-, Konzentrationsstörungen

Rufen Sie uns gerne an, wenn Sie noch Fragen haben.

CMD (Kiefergelenkbehandlung)

Kiefergelenkstörungen/Tinnitus

Kiefergelenkstörungen – die Craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) – betreffen das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur oder angrenzendes Gewebe. Typische Symptome für eine Kiefergelenkstörung sind:

  • häufige Kopfschmerzen
  • Probleme bei der Mundöffnung und beim Kauen
  • Knackgeräusche
  • Schmerzen im Bereich des Kiefergelenks oder der Kaumuskulatur

CMD kann langfristig sogar zu Verschleißerscheinungen am Kiefergelenk führen. Nicht selten tritt die Kiefergelenkstörung zusammen mit einem Tinnitus auf, dem Oberbegriff für alle Arten von Ohr- oder Kopfgeräuschen. Die Hauptursache für Kiefergelenkstörungen ist eine Über- oder Fehlbelastung der Kaumuskulatur und Kiefergelenke, die auch zu weiteren Symptomen im Schulter-/Nackenbereich führen können. Zudem können z. B. Fehlhaltungen der Halswirbelsäule auf Kiefergelenkstörung und Tinnitus entscheidenden Einfluss haben. Durch Physiotherapie werden die Kiefergelenke inkl. Muskulatur, die Schädel- und Gesichtsknochen sowie die Hirnnerven unter Berücksichtigung der Gesamtkörperstatik und -funktion untersucht und behandelt. Ziel sind die Schmerzreduktion, eine Besserung der Beweglichkeit sowie die Entspannung des Gewebes. Zudem sollen Betroffene zu Eigenaktivitäten angeleitet werden. Auch beim Tinnitus kann gezielte Physiotherapie wirksam helfen. Je nach ärztlicher Verordnung setzt ein Physiotherapeut zur Behandlung Manuelle Therapie oder krankengymnastische Übungen ein, um den Tinnitus zu behandeln. Auch eine spezielle Haltungsschulung mit Dehnung und Kräftigung der abgeschwächten oder verspannten Muskulatur kann gegen Ohrgeräusche wirksam helfen. Um die Muskelentspannung weiter zu fördern, unterstützt die Wärmeanwendung (Naturmoor) die Behandlung.

D1 Therapie

Die D1 Heilmittelkombination stellt eine Kombination aus mindestens 3 Heilmitteln dar. Sie dient der Behandlung umfangreicher und komplexer Kranheits- und Schädigungsbilder. Daher wird sie auch gerne als "Mini - Reha" bezeichnet.

Folgende Heilmittel können hierbei miteinander kombiniert werden:

  • obligatorische Maßnahmen:
    MT/ KG/ KGG/ KMT/ Wärme- oder Kältetherapie/ Elektrotherapie

Die Regelbehandlungzeit beträgt 60 Minuten.

Der "besondere Effekt":
Bei dieser Verordnung ist der Therapeut in der Lage zu entscheiden, was für Sie am sinnvollsten ist. Er kann direkt auf Ihre Bedürfnisse eingehen und den Therapie - oder Trainingsplan auf Ihren Gesundheitszustand anpassen.

Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG)

Die gerätegestützte Krankengymnastik ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Rehabilitation nach Gelenkverletzungen, Knochenbrüchen und Operationen. Der Physiotherapeut kann hier die motorische Kontrolle und Stabilität ebenso zielgerichtet und individuell einüben wie Kraft und Ausdauer. Die guten Möglichkeiten, dreidimensional und mit angepassten Gewichten gemäß der Alltagsbelastung des Patienten zu arbeiten, wirken positiv auf den Heilungsprozess. Je nach Krankheitsbild und Befund wird dem Patienten ein individueller Trainingsplan erstellt. Dabei steht nicht das isolierte Training einzelner Muskeln im Vordergrund, sondern die Erarbeitung funktioneller Bewegungsmuster und die Automatisierung von Bewegungsabläufen. Wichtig ist eine systematische Wiederholung gezielter Muskelanspannungen mit dem Ziel der Leistungssteigerung. Therapeutisch verbessert werden

  • die Muskelfunktion und
  • die Funktion des Atmungs-, Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsystems.

Die gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür ausgebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.

Osteopathische Behandlungstechniken

Osteopathie ist eine individuelle, ganzheitliche Untersuchungs- und Behandlungsmethode. Sie ist eine Art der Manuellen Medizin.

Ganzheitlich bedeutet, dass bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Beschwerden der Organismus des Menschen in seiner Ganzheit betrachtet und einbezogen wird. Hierbei unterscheiden die Osteopathen verschiedene körpereigene Systeme wie z. B. den Bewegungsapparat, die Organe oder das Nervensystem sowie deren zum Teil sehr komplexes Zusammenspiel.

Eine wesentliche osteopathische Behandlungsstrategie besteht darin, die Körperstrukturen eines Patienten von möglichst allen „Störungen“ zu befreien, die ihre Beweglichkeit und Funktion einschränken. Dazu zählen zum Beispiel das Lösen von Verspannungen, Verklebungen oder Blockaden.

Durch die wiederhergestellte Bewegungsfreiheit kann der Körper seine Kräfte zur Selbstheilung wieder in vollem Umfang wirksam werden lassen und Leiden und Erkrankungen können durch körpereigene Kräfte gelindert oder beseitigt werden.

Manuelle Lymphdrainage

Durch die Anwendung Manueller Lymphdrainage (MLD) wird gestaute Flüssigkeit aus dem Gewebe abtransportiert und in die Blutgefäße und Lymphgefäße zurückgebracht.
Dies führt zu einem verringerten Spannungsgefühl und einer Verbesserung der zuvor eingeschränkten Beweglichkeit.

Außerdem wird das Immunsystem durch die Therapie angeregt.

Diese Therapieform hat zunehmende Wichtigkeit z. B. für Krebspatienten erlangt, da operative Entfernungen der Lymphknoten, aber auch Chemotherapien häufig Lymphödeme verursachen, welche mit Manueller Lymphdrainage behandelt werden.

Außerdem können beispielsweise folgende Krankheitsbilder durch MLD behandelt werden:

  • Venöse Stauungen und postthrombotisches Syndrom
  • Ödeme durch Unfälle mit Quetschungen, Frakturen, nach Operationen oder Verbrennungen
  • Hämatome (Blutergüsse)
  • Ödeme aufgrund von Durchblutungsstörungen
  • Ödeme aufgrund rheumatischer Erkrankungen
Massagen

Wir bieten Ihnen Klassische Massagen, Wellnessmassagen, Fußreflexzonenmassagen und Hot Stone Massagen. Diese Leistungen sind auch ohne Rezept für Sie erhältlich oder eignen sich toll als Gutschein, um Freunden oder Verwandten etwas Entspannung zu schenken.

Naturmoor und Wärmetherapie
Elektrotherapie, Ultraschall

In unserer Praxis sind Ultraschall, Iontophorese zur Muskelkräftigung und -aufbau sowie zur Schmerzlinderung möglich.

Kältetherapie
Triggerpunkte

Was sind Triggerpunkte und wie entstehen sie?

Muskuläre Triggerpunkte sind die wohl am häufigsten verkannten und daher meist unbehandeltsten Ursachen von Schmerzen am Bewegungsapparat. Der Begriff to trigger stammt aus dem Englischen und bedeutet auslösen.

Triggerpunkte sind verspannte Zonen in der Muskulatur. So ein myofaszialer Triggerpunkt wird auch Hartspannstrang genannt. Schon geringer Druck auf diesen Punkt kann einen Schmerz an dieser Stelle oder bis in weit entfernte Körperregionen projizieren. Durch diese Eigenschaft der Schmerzprojektion werden Triggerpunktschmerzen sehr häufig mit Nervenschmerzen verwechselt. Ein klassisches Beispiel sind Schmerzen entlang des Beins, die häufig irrtümlich auf eine Bandscheibenproblematik zurückgeführt werden. Schmerzausstrahlende Triggerpunkte können tatsächlich ein ähnliches Schmerzprofil zeigen.

Sehr häufig sind myofasziale Triggerpunkte die Ursache für Gelenkschmerzen wie z. B.

  • Tennisarm
  • Schulter- und Nackenschmerzen

Zusätzlich bieten wir Ihnen diese Therapien an:

Individuelle Trainingtherapie
Körperanalyse
Migränetherapie

Von den zahlreichen Kopfschmerzarten lässt sich die häufigste Form – der Spannungskopfschmerz – wirkungsvoll mit physiotherapeutischen Maßnahmen bekämpfen. Spannungskopfschmerzen sind meist dumpf drückend und ziehen vom Nacken hoch zum Kopf. Betroffene fühlen sich oft, als sei der Kopf in einen Schraubstock gespannt. Ursachen sind z. B.:

  • Verspannungen der Muskulatur, besonders im Hals-, Nacken- und Schulterbereich
  • emotionale Verspannungen, meist ausgelöst durch Stress
  • Fehlbelastungen, oft entstehend durch eine falsche Haltung am PC-Arbeitsplatz

Die Physiotherapie bietet wirksame Techniken für Kopfschmerzpatienten. Ein erster Befund schließt die gesamte Wirbelsäule, den Kiefer und die Extremitäten mit ein, da sich Fehlhaltungen und -belastungen in diesen Bereichen ebenfalls auf die Halswirbelsäule auswirken. Der Physiotherapeut setzt Manuelle Therapie und/oder Craniosacrale Therapie ein, um betroffene Gelenke zu mobilisieren und die verspannte Muskulatur zu lockern bzw. zu kräftigen. So wird der Teufelskreis aus schlechter Haltung, Belastungsdruck auf die Wirbelsäule, Verspannung der Muskulatur und Kopfschmerz durchbrochen. Unterstützend wirken weitere physiotherapeutische Maßnahmen wie Moorpackungen, heiße Rolle oder auch eine Elektrotherapie.

Wohlfühlmassagen

Gerne sind diese auch als Gutschein bei uns erhältlich.

Fußreflexzonentherapie

Die Fußreflexzonentherapie gehört in den Bereich der Komplementärmedizin. Das heißt, sie fördert die Selbstheilungskräfte des Menschen. Damit unterstützt sie andere Therapieformen, kann aber auch eine sinnvolle Alternative als eigenständige Behandlungsform darstellen. Krankengymnasten erlernen diese sanfte Technik in speziellen, berufsbegleitenden Fortbildungen.

Was ist die Fußreflexzonentherapie?

Die Reflexzonentherapie am Fuß hat sich aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Spezialtherapie entwickelt. Sie wirkt nicht nur lokal durchblutungsfördernd, sondern kann eine Verbesserung oder sogar Heilung gestörter Organ- und Gewebsfunktionen bewirken.

Der gesamte Körper des Menschen, mit allen Organen und Geweben, findet sich am Fuß in den sogenannten Reflexzonen wieder. Diese Punkte sind beim Gesunden unspezifisch, beim Kranken aber schmerzhaft spürbar.

Ein gesunder Mensch hat normalerweise einen schmerzfreien Fuß, der warm, elastisch und gut durchblutet ist. Sobald der Fuß kalt und bewegungseingeschränkt ist oder wenn sich Fußpilz, Hühneraugen sowie durchgetretene Fußgewölbe zeigen, kann dies auch auf Schwächen oder Krankheiten hinweisen – im Sinne einer Reflexzonenbelastung.

Es gibt also Wechselbeziehungen zwischen den Fußpunkten und dem gesamten Organismus.

Wie wird behandelt?

Wir Therapeuten bearbeiten die schmerzhaften Fußreflexzonen mit gezielten Griffen, um die gestörten Energieabläufe im Menschen zu ordnen und zu harmonisieren. Dabei werden die Zonen herausgesucht, an die ein Organ reflektorisch gebunden ist. Wenn z. B. ein Patient Ohrenschmerzen hat, so ist die vierte Zehe der gleichen Seite diesen Beschwerden zugeordnet. Durch eine gezielte Behandlung kommt es zu einer Verbesserung der Beschwerden.

So müssen erschlaffte Zonen intensiv und fest durchgearbeitet werden, damit die Spannung wieder aufgebaut wird. Erhöhte Spannungen bei übererregten Zonen werden weich und sanft behandelt. Die Harmonisierung des ganzen Körpers ist das wichtigste Prinzip bei der Reflexzonentherapie.

Bei welchen Erkrankungen kann die Reflexzonentherapie helfen?

  • Arthrosen
  • Wirbelsäulensyndromen
  • Ischialgien
  • Akutem oder chronischem Schnupfen
  • Kopfschmerz oder Migräne
  • Menstruationsproblemen
  • Erhöhter Infektanfälligkeit

Kann die Reflexzonentherapie vorbeugend eingesetzt werden?

Ja, denn bestimmte Zonen sind am Fuß schon schmerzhaft, ohne dass das zugeordnete Organ Beschwerden zeigt. In diesem Stadium finden sich bereits Hinweise auf mögliche Belastungen, die zur Gesundheitsvorsorge behandelt werden können.

Wann darf die Methode nicht angewandt werden?

Bei

  • Akuten Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
  • Transplantaten
  • Risikoschwangerschaft
  • Morbus Sudeck
  • Gangrän am Fuß
  • Großflächigem Fußpilz
  • Aneurysma

Mit welchen Reaktionen ist zu rechnen?

Zwischen den Behandlungen zeigt der Körper Reaktionen, die teilweise und vorübergehend unangenehm sein können. Diese sind erwünscht und stellen erwartete Antworten des Körpers auf den gesetzten „Heilreiz“ dar:

Ihr innerer Arzt beginnt zu arbeiten und versucht, die Störungen zu beseitigen.

Hot Stone Massage

Hot Stone ist eine Massage mit erhitzten Steinen. Sie lockert Muskeln und deren Verspannungen und fördert auf angenehme Weise die Durchblutung sowie den Wärmeumsatz des Körpers.

Durch das Platzieren der Steine auf die Energiezentren wie Hände, Füße, Stirn, Nacken, Solarplexus, Bauch und Unterleib kommen die energetischen Kräfte der Steine zur vollen Entfaltung.

Diese Art der Ganzkörpermassage ist sehr intensiv; der manuelle Druck der Steine bewirkt sofort einen besseren Energiefluss. Das Gefühl der warmen und öligen Steine auf der Haut ist zudem sehr wohltuend. Die von den Steinen transportierte Hitze dringt tief in die Haut ein, der Lymphfluss wird sofort angeregt, die Selbstheilungskräfte werden stimuliert und die verhärtete Muskulatur wird geschmeidig gemacht. Der gesamte Organismus wird mit neuer Vitalität aufgeladen und unser Energiefeld wird harmonisiert und gestärkt.

Tapen
OP vorbereitendes Muskeltraining / Präoperatives Training: Gezielter Muskelaufbau vor einer OP

Schonhaltungen vor der OP mindern die Operationsergebnisse durch vorzeitigen Abbau der Kraft und Muskelkoordination. Operationen schlauchen den Körper – die Bettruhe danach schwächt weiter die Muskeln. Um dem vorzubeugen, sollten Sie schon Wochen vor der OP trainieren. Durch das regelmäßige Training werden Kraft, Stabilität und Gleichgewicht gestärkt. Ziel ist, dass Sie gestärkt in die OP gehen und der Muskelaufbau danach umso schneller vonstattengeht.

Hier möchten wir auf unsere zertifizierten deutschlandweiten Studien in Zusammenarbeit mit Physio Aktiv und Prof. Dr. Klaus Baum von der Sporthochschule Köln verweisen >>>

Eine gute Kondition vor einer OP ist also wichtig, um schnell wieder fit zu werden und um darüber hinaus das Risiko für eine Lungenentzündung zu senken.

Rehabilitation nach der OP

Wir als Physiotherapieteam unterstützen Sie mit all unseren Leistungen, die Sie nach Ihrer OP benötigen – von Krankengymnastik / Manueller Therapie über Manuelle Lymphdrainage bis hin zur Krankengymnastik am Gerät.

Durch physiotherapeutische Behandlungstechniken und aktive Übungen fördern wir wieder Ihre Beweglichkeit, Stabilität, Koordination und kräftigen die Muskulatur.

Durch unsere vielseitigen Behandlungsmethoden und ein optimales Kraftausdauertraining am Gerät und hervorragendes Coaching von unseren Trainern erfolgt Ihre Rehabilitation.

T-RENA

T-RENA ist eine Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge, im Rahmen der Leistung zur Nachsorge für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung.

T-RENA ist eine Nachsorgeleistung, die dem Versicherten helfen soll, das in der Rehabilitationseinrichtung Gelernte in die Zeit nach der medizinischen Rehabilitation zu übertragen und bei der Einhaltung etwaiger erforderlichen weiterführender Maßnahmen in ihrem gewohnten Umfeld zu nutzen.

T-RENA wird auch als Muskelaufbautraining, Medizinische Trainingstherapie oder Krafttraining an medizinischen Geräten bezeichnet. Mittels eines gezielten Kraft-, Koordinations- und Ausdauertrainings wird die Belastbarkeit in Alltag und Beruf, Ressourcenstärkung sowie Auseinandersetzung mit Regeneration außerhalb der Arbeitszeit.

Fitness für Anfänger

Training ist für jeden wichtig. Es spielt dabei keine Rolle, wie alt Sie sind, welche Vorerkrankungen Sie haben oder in welchem Trainingszustand Sie sich befinden – bei uns sind Sie richtig. Machen Sie gleich einen Probetermin >>>.

Wir unterstützen Sie bei Ihrer Zielerreichung und korrigieren eine falsche Haltung oder andere Trainingsfehler. So können Sie auch als Trainingsanfänger ohne Probleme bei uns mit dem Training beginnen.

Fitness im Alter

Krafttraining ist besonders im Alter enorm wichtig. Ohne körperliches Training nimmt die Muskulatur bei über 60-Jährigen pro Jahrzehnt um 10% ab, sodass der Körper immer weiter an Stabilität verliert. Das muskuläre System von Älteren ist gut trainierbar, auch die Knochen. Eine aktive Muskelmasse hilft Ihnen, die alltäglichen Arbeiten zu erleichtern, die Lebensqualität zu erhöhen und auch die Beweglichkeit zu erhalten. Wer möchte nicht möglichst lange selbstständig bleiben können?

Des Weiteren ist Krafttraining eine effektive Prophylaxe gegen Osteoporose. Knochen haben jedoch eine längere Anpassungszeit als z. B. die Muskulatur. Jene werden erst ab einem Jahr Krafttraining stabiler, sodass langfristiges regelmäßiges Training wichtig ist.

Mit zunehmendem Alter wird zudem die Sturzneigung immer höher. Wenn es an Kraft fehlt und auch das Gleichgewichtssystem nicht mehr so gut funktioniert, stürzen viele Menschen und brechen sich schnell etwas. Mit Krafttraining lässt sich die Sturzneigung massiv verringern.

Fitness trotz Gelenk- und Muskelschmerzen

Bei Schmerzen verfallen viele Menschen aus Angst vor größeren Verletzungen oder noch mehr Schmerzen in eine Schonhaltung. Diese Schonhaltung hat jedoch zur Folge, dass man sich weniger bewegt, die Muskulatur nicht mehr beansprucht und die Beweglichkeit einschränkt. Die Belastungen werden dadurch immer einseitiger und die Schmerzen meist stärker. Aus diesem Teufelskreis allein herauszukommen, ist für viele Patienten sehr schwierig.

Auch bei Schmerzen, egal ob es Gelenkbeschwerden sind (wie z. B. bei Arthrose) oder ob sie muskuläre Ursachen haben (wie Verspannungen), ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen. Die Bewegung an sich (z. B. Spazierengehen) reicht jedoch nicht aus. Die Gelenke brauchen einen Wechsel aus Belastung und Entlastung. Genauso benötigt die Muskulatur einen Trainingsreiz, um sich aufbauen zu können und so Schmerzen zu reduzieren.

Training hat einen positiven Effekt auf die Schmerzhemmung. Dies wurde auch in Zusammenarbeit mit Physio Aktiv und Prof. Dr. Klaus Baum von der Sporthochschule Köln anhand von zwei wissenschaftlich belegten deutschlandweiten Studien (Rücken- und Kniearthrosestudie) belegt, welche wir mit durchgeführt haben. Als Experten auf diesem Gebiet möchten wir Sie deshalb gerne unterstützen, Ihre Schmerzen zu verringern.

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